Sicherheit beginnt mit einer Stimme


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Zusammenarbeit ist ein Schlüsselfaktor für die Patientensicherheit; wenn die Gesundheitsversorgung auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet ist und mit einer gemeinsamen Stimme auftritt, entsteht eine Kultur der Sicherheit.

Anlässlich des Welttages der Patientensicherheit, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 17. September 2021 ausgerichtet wird, lässt BD regionale Gesundheitsexpertinnen und -experten in einer internationalen Videoserie ihre Geschichten und ihr Wissen über Patientensicherheit teilen.

Um praktische Wege zur Umsetzung des Globalen Aktionsplans für Patientensicherheit der WHO aufzuzeigen, verfolgt die Videoserie unter dem Motto „Sicherheit beginnt mit einer Stimme“ das Ziel, das Gesundheitswesen durch persönliche Erfahrungen und Fachwissen zu befähigen, den Weg des Patienten sicherer zu machen.

Merken Sie sich den Termin im Kalender vor und begleiten Sie uns zum Start der Serie am 17. September!

Jede Stimme macht einen Unterschied.

Entdecken Sie das Programm der Videoserie zum BD Patient Safety Day.

Neda Milevska-Kostova—Stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Internationale Allianz der Patientenorganisationen (IAPO)

Fiona Garin—Vizepräsidentin für strategisches Marketing, BD EMEA


Einführung: Der Globale Aktionsplan für Patientensicherheit der WHO 2021-2030 — Wie können wir zur Umsetzung einer sichereren Versorgung für alle beitragen?

In einer von BD-IAPO gesponserten Sitzung eröffnen Neda Milevska-Kostova und Fiona Garin den BD Patient Safety Day, indem sie die Videoserie mit Erfolgsgeschichten vorstellen, die auf den Globalen Aktionsplan für Patientensicherheit der WHO abgestimmt sind. Sie erörtern, wie wir alle etwas für die Patientensicherheit tun können, vom Patienten über den politischen Entscheidungsträger bis hin zum Branchenführer, und wie jede Rolle den WHO-Rahmen umsetzen und fördern kann, um gemeinsam das Ziel der WHO zu verwirklichen: „eine Welt, in der niemandem im Gesundheitswesen Schaden zugefügt wird und jeder Patient jederzeit und überall eine sichere und respektvolle Versorgung erhält“.


Dr. Adam Linder—Gründer und Vorsitzender des Swedish Sepsis Trust (Sepsisfonden)

Ulrika Knutsson—Gründerin und Kommunikationsdirektorin des Swedish Sepsis Trust (Sepsisfonden)


Ein neuer Weg zur sicheren Sepsisversorgung: Wie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Optimierung der Sepsisversorgung in schwedischen Krankenhäusern die Patientensicherheit erhöhen und Leben retten können.

Dr. Adam Linder und Ulrika Knutsson geben einen Überblick über die Fortschritte bei der Beschleunigung der Sepsis-Diagnose und -Behandlung in Schweden. Die Basis hierfür sind die kürzlich verabschiedeten Standards der schwedischen Behörden für die Sepsis-Behandlung, welche zeigen, wie wichtig die Politik für die Patientensicherheit ist. Sie weisen darauf hin, dass einschlägige Maßnahmen eine Voraussetzung sowie eine Verhaltensregel sind, um überall im Gesundheitswesen eine stärkere Sicherheitskultur zu schaffen. Im Einzelnen berichten sie über die Verdoppelung des Sepsis-Bewusstseins in den letzten Jahren, die Einführung eines von der multidisziplinären Sepsis-Gruppe entwickelten Algorithmus zur Erkennung von Sepsis und die Auswirkungen der von Löf, dem schwedischen Bezirksrat und der regionalen Patientenversicherung durchgeführten Krankenhausprüfungen.


Silvia Forni—Verantwortlich für Qualität und Evaluierung bei der regionalen Gesundheitsagentur (ARS) der Toskana und Patientenexpertin der Europäischen Patientenakademie (EUPATI)


Organisatorischer Wandel und neue Modelle für die Bekämpfung von Infektionen und Sepsis

Im Kampf gegen Infektionen und Sepsis im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung erörtert Silvia Forni Optimierungen, die im Einklang mit dem WHO-Rahmenwerk in der Region Toskana für eine bessere Sepsisüberwachung durch Programme zur Schaffung von Bewusstsein und Vermittlung von Wissen über Sepsis vorgenommen werden. Darüber hinaus wird erläutert sie die Rolle des Patienten im Entscheidungsprozess im Gesundheitswesen.


Dr Hjalmar Bouma—Internist am Medizinischen Universitätszentrum in Groningen (UMCG), Sekretär und Vorstandsmitglied bei Sepsisnet


Die Reise des Sepsispatienten — Möglichkeiten zur Entwicklung einer personalisierten Pflege und zur Verbesserung der Früherkennung und der Ergebnisse lange nach der Entlassung

Die Sepsis ist ein lebensbedrohliches Syndrom; die frühzeitige Erkennung und die Vorhersage des klinischen Verlaufs sind schwierig, und oft haben die Überlebenden noch Monate bis Jahre nach der Sepsis eine eingeschränkte Lebensqualität.2 In dieser Sitzung verfolgt Dr. Bouma den Weg eines potenziellen Sepsispatienten vom Ausbruch bis zur Entlassung. Während dieser Reise erklärt er, wie das UMCG Gesundheitsdaten in der großen Daten-Biobank „Acutelines“ sammelt, um frühe Risikomarker zu identifizieren, die das klinische Ansprechen auf eine Behandlung vorhersagen, und warum es notwendig ist, eine personalisierte Medizin zu entwickeln, um die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern.


Ron Daniels—Geschäftsführer, UK Sepsis Trust


Ganzheitliches Denken über Infektionsprävention und die dringende Notwendigkeit von Veränderungen

Ron Daniels erörtert, wie Point-of-Care-Tests und -Diagnostik die Sepsisbehandlung und -prävention verändert haben. Im Hinblick auf ein besseres Infektionsmanagement betont er, wie wichtig es ist, die Infektionsprävention in alle Vorgänge des Gesundheitswesens einzubinden. Darüber hinaus geht er auf die Notwendigkeit besserer Screening- und Diagnoseverfahren für Infektionskrankheiten ein, die im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung übertragen werden, um das Gesundheitspersonal zu schützen.


Dr Ruth Hecker—Chief Patient Safety Officer an der Universitätsmedizin Essen und Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)


Patientensicherheit im Fokus – Wie das APS nationale Aufmerksamkeit bei der Stärkung der Patientensicherheit im deutschen Gesundheitssystem gewinnt

Mit ihrer vielfältigen Erfahrung im Bereich der Patientensicherheit erläutert Dr. Hecker die aktuellen Ziele und Initiativen des APS, dessen aktuelle Schwerpunktthemen — wie Infektionsprävention, Medikationsfehler, Arzneimitteltherapiesicherheit und Antibiotikaeinsatz — und wie diese Elemente mit dem Globalen Aktionsplan für Patientensicherheit der WHO in Einklang stehen. Dr. Hecker hebt die APS-Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ hervor, die ihre nationale Sichtbarkeit erhöht hat, nachdem sie vom deutschen Bundesministerium für Gesundheit mit 1 Million Euro gefördert wurde.


Dr. Jose Luis Baquero Úbeda—Direktor und wissenschaftlicher Koordinator, Spanisches Patientenforum (FEP)

María del Mar Calvo—Pflegedienstleitung der pädiatrischen Intensivstation am Allgemeinen Universitätskrankenhaus Gregorio Marañón in Madrid, Spanien

Dr. María Cruz Martín Delgado—Leiterin der Abteilung für Intensivmedizin am Universitätskrankenhaus Torrejón de Ardoz in Madrid, Spanien

Dr. Jaime Poquet Jornet—Leiter der Apothekenabteilung im Krankenhaus Dénia in Alicante, Spanien


Medikationsfehler aus der Sicht der Intensivstation - ein Gespräch zwischen Apotheker, Krankenschwester, Arzt und Patient

In Spanien werden täglich schätzungsweise 17 Medikationsfehler pro 100 Krankenhauspatienten begangen.1 Aufgrund der kritischen Umstände der Patienten und der Art der verabreichten Medikamente ist die Intensivstation besonders gefährdet. Es werden jedoch Fortschritte erzielt: Insgesamt 25 Organisationen des Gesundheitswesens haben kürzlich ein Manifest zur Gründung der Multidisziplinären Allianz gegen Medikationsfehler bei Krankenhauspatienten in Spanien unterzeichnet. In Begleitung des Direktors des Spanischen Patientenforums, eines Förderers des Manifests, erörtern drei spanische Fachleute aus dem Gesundheitswesen — ein Apotheker, ein Arzt und eine Krankenschwester — ihre Ansichten zu den Auswirkungen von Medikationsfehlern, wo und warum sie auf der Intensivstation immer noch auftreten, was den Fortschritt hindert sowie Lösungen, die erforderlich sind, um das Ziel von weniger Medikationsfehlern zu erreichen.


Dr. Torsten Hoppe-Tichy—Chefapotheker des Universitätsklinikums Heidelberg, ehemaliger Präsident des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) & Europabeauftragter der ADKA bei der European Association of Hospital Pharmacists (EAHP)


Medikationsfehler vermeiden – Ein Gespräch mit Dr. Hoppe-Tichy, Chefapotheker aus dem UK Heidelberg

Mit seiner engagierten Erfahrung in der Umgestaltung von geschlossenen Medikationsmanagementsystemen und Initiativen zur Verbesserung der Medikationssicherheit erörtert Dr. Hoppe-Tichy die Prävention von Medikationsfehlern, die Rolle des Apothekers in der Medikationssicherheit und das aktuelle Medikationsfehlerprotokoll am Universitätsklinikum Heidelberg. Die Vermeidung von Medikationsfehlern ist eine individuelle Angelegenheit, aber in Deutschland gibt es mit dem neuen Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) eine Vision, die es zu erreichen gilt. Dr. Hoppe-Tichy beschreibt, wie deutsche Krankenhäuser nun mehr in die Digitalisierung investieren können, um das Personal zu entlasten und die Patientensicherheit durch weniger Medikationsfehler zu erhöhen.


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Bei allem, was wir tun, steht der Patient im Mittelpunkt.

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