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Das Rückgrat stärken –

Eine neue Ära für das Wohlbefinden medizinischer Fachkräfte

Für Pflegekräfte, Apotheker und andere medizinische Fachkräfte ist „Burnout“ ein sehr reales Phänomen, das zu Erschöpfung, Krankheit oder gar zu der Entscheidung führen kann, den Beruf zu verlassen.1

Es ist nicht verwunderlich, dass Mitarbeiter im Gesundheitswesen extrem hohem, arbeitsbedingtem Stress ausgesetzt sind.

40 %

Personalfehlzeiten2

33 %

der Pflegekräfte planen einen Arbeitsplatzwechsel3

9 %

möchten den Pflegeberuf aufgeben3

Burnout und andere gemeinsame Herausforderungen

Medikationsfehler, unerwünschte Ereignisse und Second-Victim-Syndrom

Der Begriff „Second Victim“ bezieht sich auf medizinische Fachkräfte, die direkt oder indirekt an einem unerwünschten Ereignis beteiligt sind und in der Folge seelisch belastet werden. Dies betrifft viele Pflegekräfte und Ärzte. Ein vor Kurzem veröffentlichter Bericht des European Network for Safer Healthcare ergab, dass 95 % der Ärzte im Laufe ihrer Karriere indirekt oder direkt an unerwünschten Ereignissen beteiligt waren.4 Und gemäß den Untersuchungen der European Alliance for Access to Safe Medicines (ECAMET) nehmen sich 31 % der Pflegekräfte, die an einem unerwünschten Ereignis beteiligt sind, eine zwei bis drei Monate lange Auszeit, um die daraus resultierenden seelischen Belastungen und Stress-Symptome auszukurieren.5

„Second Victims (Zweitopfer) brauchen Hilfe, um das Vertrauen in ihre Fähigkeiten, ihre Arbeitszufriedenheit und sogar ihre Lebensqualität zu bewahren.“

Prof. Dr. Reinhard Strametz, Autor und Herausgeber von „Mitarbeitersicherheit ist Patientensicherheit“6

Diese Tatsachen verdeutlichen die entscheidende Frage: Wer kümmert sich um medizinische Fachkräfte, wenn sie sich um Patienten kümmern?




Das Rückgrat stärken – Eine neue Ära für das Wohlbefinden medizinischer Fachkräfte

Dieser Bericht beschreibt die aktuelle Situation für medizinische Fachkräfte, einschließlich der Ursachen von Stress und Burnout. Es wird untersucht, wie medizinische Fachkräfte (Healthcare Professionals, HCPs), Regierungen und Institutionen auf diese Herausforderungen reagieren und welche unterstützende Rolle Technologien, einschließlich Connected Medication Management, spielen können.

Worauf sich der Bericht bezieht

  • Die Notlage von Pflegepersonal und Apothekenmitarbeitern nach der COVID-Pandemie
  • Förderung von Wohlbefinden und Resilienz
  • Alle Beteiligten treten gemeinsam für Veränderungen ein
  • Digitale Revolution des Gesundheitswesens

Arbeitsumfeld neu definieren und Wohlbefinden für HCPs steigern

Der Ansatz des Connected Medication Managements wurde entwickelt, um die klinische Versorgung und betriebliche Effizienz über die gesamte Versorgungskette hinweg zu verbessern. Von der Verschreibung über die Herstellung bis zur Abgabe und Verabreichung bietet dieser Ansatz ein klares Bild des gesamten Medikationsprozesses. Das Ergebnis: mehr Sichtbarkeit, Sicherheit und Effizienz.






85 % bis 90 % der Pflegekräfte waren der Ansicht, dass die automatisierten Medikamentenschränke die Sicherheit, die Rückverfolgbarkeit und die Lagerverwaltung verbessern7.

Im Rahmen einer institutsweiten Strategie zur Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Rückverfolgbarkeit des Medikationsprozesses haben sich die Hôpitaux Universitaires de Genève (HUG) dazu verpflichtet, intelligente Apothekenroboter, Software für die Bestandsverwaltung, Software für die manuelle Kommissionierung in Apotheken und automatisierte Medikamentenschränke auf den Stationen zu installieren. Von den Pflegekräften wollte niemand zur vorherigen Organisationsweise zurückkehren.


Automatisierung als Weg zur Optimierung logistischer Aufgaben am Spital Thun

Das Krankenhaus hat vor Kurzem im Rahmen der Vision des Connected Medication Managements automatisierte Medikamentenschränke auf den Stationen implementiert. Die Automatisierung war nicht das primäre Ziel für das Spital Thun, sie bot eher die Möglichkeit, logistische Aufgaben effizienter zu gestalten. Dies ermöglicht es den medizinischen Fachkräften, die Behandlung des Patienten mit ihrem Fachwissen so direkt wie möglich zu unterstützen, und es ermöglicht Apothekern, Ärzten und Pflegekräften, als Behandlungsteam zusammenzuarbeiten.










Unterstützung der Pflegekräfte und Zeitersparnisse am East Tallinn Central Hospital, Estland

Zu den Herausforderungen für East Tallinn gehörten eine wachsende Zahl von Krebspatienten, Personalmangel und Budget-Beschränkungen. Das Krankenhaus implementierte eine Closed-Loop-Lösung für Herstellungs- und Verwaltungsarbeitsabläufe für die Onkologie, die alle Schritte von der Verschreibung bis zur Verabreichung abdeckt. BD Cato™ Pharmacy hat die Zeit zur Herstellung um 35 % reduziert, die Herstellung von Medikationslösungen hat sich pro Jahr verdoppelt (ohne Erhöhung der Mitarbeiterzahl), die Verifizierungszeit wurde um 88,4 % verkürzt und es wurden 3 Stunden und 24 Minuten Pflegezeit pro Tag eingespart.8 Laut 80 % der Pflegekräfte am East Tallinn war „BD Cato™ ReadyMed intuitiv und einfach anzuwenden.“9

Verringerung der Desensibilisierung bei Alarmen für bessere Arbeitsbedingungen

Die Implementierung eines Connected Medication Management Ansatzes kann Ihnen bei der Zentralisierung der Infusionsüberwachung helfen, um besser zwischen kritischen und nicht kritischen Alarmen zu unterscheiden. Die Implementierung automatisierter Medikamentenschränke kann ebenfalls dazu beitragen, die Sicherheit, Rückverfolgbarkeit und Bestandsverwaltung zu verbessern. Das Ergebnis: Besseres Infusionsrisikomanagement und weniger stressige Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal.




Wie wäre es, wenn Sie Ihr Vertrauen in die sichere Abgabe von Medikamenten stärken könnten?

Was wäre, wenn der Medikationsprozess vereinfacht würde und Sie sich ohne Unterbrechung auf Ihre Patienten konzentrieren könnten?